Warum sie eine Schule für Mädchen in Afghanistan gründete

Shownotes

Mahbube Ibrahimi flüchtete allein in die Schweiz, besucht hier das Gymnasium und gründete vor bald zwei Jahren eine Onlineschule für Mädchen in Afghanistan. So gibt die 20-Jährige mehr als 270 Schülerinnen in ihrem Heimatland Hoffnung auf Bildung.

Sie lernen im Verborgenen, über Whatsapp oder Zoom. In kleinen Gruppen, möglichst unauffällig. Denn seit der Machtübernahme der Taliban dürfen über zwei Millionen afghanische Mädchen nur noch bis zur siebten Klasse zur Schule.

Für diesen Einsatz ist sie in diesem Jahr für den Prix Courage des Beobachters nominiert, der inspirierende Persönlichkeiten für ihren Mut und ihr Engagement auszeichnet.

Die Maturandin Mahbube Ibrahimi spricht im Beobachter-Podcast mit Chefredaktor Dominique Strebel und Redaktorin Jasmine Helbling über ihre Motivation.

Artikel zum Thema:

Porträt zum Podcast: Sie kämpft für Mädchenbildung in Afghanistan

Human Rights Watch: Dramatische Lage nach 3 Jahren Taliban-Herrschaft

Hintergrund:

Wild Flower: Website des Projekts

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